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TCM – traditionelle chinesische Medizin

 

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM oder chinesiche Medizin genannt, ist eine jahrtausend alte Heilkunst aus China. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst den ostasiatischen Raum, insbesondere Vietnam, Korea und Japan. In Europa wird davon ausgegangen, dass die chinesische Medizin erstmals im 17. Jahrhundert aufgetaucht ist. Die Entwicklung in den letzten Jahren in unserem westlichen Kulturkreis zeigte, dass auch immer mehr westliche Ärzte Interesse an der TCM und deren verschiedenen Behandlungsmethoden haben und diese häufig auch als unterstützende Massnahmen zur westlichen Schulmedizin befürworten.

 

Tuina, Akupunktur, Ernährung, Kräutertherapie und Qigong sind die verschiedenen Behandlungsformen in der TCM und werden als die „fünf Säulen“ bezeichnet. Diese Behandlungsmethoden beruhen auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen. Ebenso wird die Beziehung zwischen dem Mensch und der Natur als eine Einheit betrachtet. Schmerzen werden gelindert und Krankheitssymptome an der Wurzel  behandelt.

 

Die Konzepte der TCM beruhen unter anderem auf der Theorie des  Yin und Yang,

des Qi (tschi) und den 5 Wandlungsphasen.

 

Aus Sicht der TCM wird ein Mensch als Gesund bezeichnet, wenn Yin und Yang im Körper ausgeglichen sind und das Qi frei fliessen kann.  Da unser Körper durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird wie z.B. durch das Klima, unsere Lebensweise (Arbeit und Erholung), Ernährung, körperliche Bewegung und unser Denken, können Yin und Yang in ein Ungleichgewicht geraten und eine Störung des Qi-Flusses hervorrufen. Das Ziel der verschiedenen Behandlungsmethoden der TCM ist es, dieses Ungleichgewicht wieder auszugleichen, zu harmonisieren und das Qi wieder optimal zum fliessen zu bringen.

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